Über den Herzberg
Der Herzberg ist ein Seminar- und Tagungszentrum im Aargauer Jura mit einer Bio-Küche, 42 Zimmer mit 80 Betten und einem eigenem Kursprogramm.
Als Träger des Herzberg fungiert die gemeinnützige Stiftung Herzberg.
Der Herzberg ist ein Seminar- und Tagungszentrum im Aargauer Jura mit einer Bio-Küche, 42 Zimmer mit 80 Betten und einem eigenem Kursprogramm.
Als Träger des Herzberg fungiert die gemeinnützige Stiftung Herzberg.
Der Herzberg bietet Veranstaltungen an, welche die zwischenmenschlichen Beziehungen, das ökologische Verständnis sowie den Gedankenaustausch zwischen Generationen, Kulturen und Weltanschauungen fördern.
Tolerantes Verhalten und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln werden gefördert. Unserem ganzheitlichen Bildungsgedanken entspricht die Beschäftigung mit Musik, bildender Kunst und Handwerk, das Erleben und Erfahren in der Natur sowie die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit.
Der Herzberg wird ganzheitlich und umweltgerecht geführt: Unterhalt, Reinigung und Pflege der Umgebung erfolgen nach ökologischen Grundsätzen. Die Vollwertküche verarbeitet einheimische Frischprodukte aus biologischem Anbau und Fleisch aus artgerechter Produktion, u.a. vom biologisch-dynamisch geführten Herzberg-Hof.
Der Herzberg arbeitet kostendeckend. Ethische und ökologische Grundsätze sowie Respekt vor der Umwelt liegen allem Handeln zugrunde. Die Zusammenarbeit im Team ist partnerschaftlich. Die MitarbeiterInnnen sind in die Entscheidungsprozesse einbezogen: Eigenverantwortlichkeit wird auf allen Stufen gefördert.
Der Herzberg ist traditionell mit seinem Gründer Fritz Wartenweiler verbunden. Als Pionier der Erwachsenenbildung hat er, umgeben von einem Kreis engagierter Menschen, bereits in den dreissiger Jahren die Idee des lebenslangen Lernens vertreten und u.a. auf dem Herzberg umgesetzt.
Sein Einsatz für eine gerechte Welt für alle ist nach wie vor Leitgedanke der Vereinigung Herzberg, der Stiftung und des Hauses für Bildung und Begegnung. Die Vereinigung und die Stiftung Herzberg sind politisch und konfessionell unabhängig.
Zivildienstleistende finden bei uns nahe Aarau einen Ort, wo sie ihren Einsatz leisten können und ein gutes Arbeitsklima in einem motivierten Team. Kontaktieren Sie für weitere Details Adrian Bühler: a.buehler@herzberg.org
Menschen mit Suchtproblematik oder längerer Arbeitslosigkeit finden auf dem Herzberg die Möglichkeit, wieder einem geregelten Arbeitsalltag nachzugehen.
In Zusammenarbeit mit Trinamo Aarau ermöglicht der Herzberg Jugendlichen Praktika, damit sie lernen, sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Schürmatt und dem heilpädagogischen Zentrum für Werkstufe und Berufsvorbereitung Othmarsingen bietet der Herzberg Praxistage für Jugendliche mit kognitiver und körperlicher Beeinträchtigung an.
Der Herzberg ist seit Anfang 2017 ein sogenanntes BP, ein Beschäftigungsprojekt für Flüchtlinge. Die Flüchtlinge werden in unser Team integriert, vertiefen durch die Diskussionen in der Pause ihre Sprachkenntnisse und erleben Wertschätzung und einen Strukturierten Arbeitsablauf.
Auf der Südseite des Herzbergs oberhalb der Passhöhe Staffelegg, in der Mitte zwischen Aarau und Frick, im Faltenjura zwischen Gislifluh und Wasserfluh entsteht auf den Impuls von Fritz Wartenweiler, Pionier der schweizerischen Erwachsenenbildung mit dem Herzberg ein Erwachsenenbildungshaus.
Fritz Wartenweiler hat sich vehement für das Lebenslange Lernen eingesetzt, viele Bücher zu sozialen Themen und über die Bildung geschrieben und sich in unzähligen Vorträgen für Frieden und Bewusstseinsbildung eingesetzt.
Was steckt in mir und was kann ich aus mir machen?
Bin ich authentisch, echt, für mich selber transparent?
Wahre Bildung ist die Bildung der Kräfte. Nicht das Ergebnis ist wichtig, sondern die Arbeit, die dazu führt.
Einige Zitate von Fritz Wartenweiler, die zeigen, was für ein wacher Geist er gewesen ist.
daneben Hilfsaktionen für Kinder im spanischen Bürgerkrieg. Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen vor ihrer Weiterreise.
Einquartierung von Militär. Mitarbeit von Fritz Wartenweiler bei der Sektion Heer und Haus mit über 6000 Vorträgen zur geistigen Landesverteidigung.
neben längeren Bauernbildungskursen in erster Linie Wochenendtagungen und Wochenkurse. Heimatwochen, Bäuerinnenwochen, Bach-Musikwochen und viele ausländische Studienwochen von Pädagogen, Lehrern und Leitern von Heimvolkhochschulen.
Einer Pächterfamilie wird eine Extistenz geboten. Später wurden weitere Landkäufe möglich im Zuge der Güterregulierung in der Gemeinde und Bau einer Fahrstrasse bis in den Asperstrihen.
Als Träger des Volksbildungsheimes Herzberg durch die Freunde schweizerischer Volksbildungsheime. Planung eines Neubaus mit verschiedenen Projekten.
Angebaut an der Ostseite des Hauptgebäudes durch Architekt Benedikt Huber. 24 Gästezimmer mit 44 Betten. Grosser Saal und Gruppenräume ergänzen das Angebot an Kurs- und Tagungsräumen.
Die "gute alte" Herzberg-Küche wird den neuen gesetzlichen Vorschriften angepasst - umgebaut.
Renovation des 1935-1936 erstellten Gebäudes unter der Leitung von Gotthold Hertig, HERTIG+PARTNER, Aarau. Die traditionellen Mehrbettzimmer werden durch Einer- und Doppelzimmer mit Dusche/WC ersetzt. Drei Kursräume, drei rollstuhlgängige Zimmer und ein heller, geräumiger Eingangsbereich stehen neu zur Verfügung. Das Gebäude entspricht nach dem Umbau den heutigen Brandschutzvorschriften.
Der Trakt B wird den feuerpolizeilichen Vorgaben angepasst. In weitere Sechs Zimmer werden Dusche und WC eingebaut.
Das Gartenhaus wird zu einem hellen, mit Holz beheizbarem Kursraum ausgebaut.
Eröffnung der Réception, Umbau der Cafeteria Die Organisation im Haus, z.B. ein durchgehendes Wegweisersystem, damit sich auch neue Gäste gut zurecht finden, und der laufende Unterhalt der Gebäude stehen weit oben auf der Pendenzenliste, damit Sie sich weiterhin wohl fühlen im Herzberg.
Umbau Haus C. Es wurden 6 Zimmer neu mit Dusche ausgerüstet, sowie die Böden erneuert, Sanitäranlagen renoviert
Natalie und Oswald Pfäffli feiern in der neu erstellten Remise ihr 20-Jähriges Jubiläum auf dem Herzberg.
Chinesische studierende nehmen am ersten Woodwindfestival teil.
Erstmals findet das internationale Harfen-Sommercollege statt.
Die Veranda sowie die Cafeteria II werden saniert.
Der Trakt B wird den feuerpolizeilichen Vorgaben angepasst. In weitere Sechs Zimmer werden Dusche und WC eingebaut.
75-jähriges Herzberg-Jubiläum. Neben Festivitäten wurden zu dem Anlass verschiedene Kunstwerke ausgestellt/geschaffen, viele Herzberg-Freunde waren vor Ort und feierten das Jubiläum gemeinsam mit dem Herzbergteam, dem Gönnerverein und Mitgliedern des Stiftungsrates.
Neuerdings liegt der Herzberg in einem Park - im Jurapark Aargau, einem regionalen Naturpark.
Erneuerung der Heizungsanlage des Herzbergs. Durch Wärmepumpen wird nachhaltige Wärme gewonnen; der Herzberg investiert in ökologisch verträgliche Energie.
In Zusammenarbeit mit der IBA wird eine Smartflower vor dem Herzberg platziert, um unter anderem die Diskussion über erneuerbare Energie anzuregen.
Im Jahr 2016 sind das erste Mal die Global Changemakers (siehe www.global-changemakers.net) mit Ihrem Jugendgipfel auf dem Herzberg. Dieser Event entspricht mit dem Engagement für Jugend-Projekte im Sozialen- und Nachhaltigkeitsbereich dem Bildungsgedanken, der seit der Gründung des Herzbergs ein zentraler Wert für uns darstellt.
Seit Anfang 2017 fliesst auf dem Herzberg belebtes Grander-Wasser. Die Infrastruktur wird durch den weniger stark clusterbildenden Kalk im Granderwasser weniger beansprucht, das belebte Wasser ermöglicht z.B. Einsparungen in der Wäscherei die auch der Umwelt zu Gute kommen.
Seit Anfang 2017 ist der Herzberg ein Beschäftigungsprojekt für Flüchtlinge, die hier einer Arbeit nachgehen und im zwischenmenschlichen Kontakt mit der deutschen Sprache und der (Herzberg-)Kultur in Berührung kommen.
Der Gedanke des Lebenslangen Lernens und des friedlichen Miteinanders wird auf dem Herzberg gelebt. Als Bildungshaus und Organisation entwickeln wir uns stetig weiter.
„Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme“
K.B., Thomas Morus, französischer Philosoph, 1477-1535